Aktuelles
Kirchenchor
Ministranten
Am Sonntag, den 30. März, fahren wir zum Kegeln ins „TriffNix“, in Altenstadt/Voh.
Uns stehen dort vier Kegelbahnen zur Verfügung.
Folgendes Programm ist vorgesehen: Abfahrt mit dem Bus gegen 15.15 Uhr, Kegeln in verschiedenen Altersgruppen, anschließend Abendessen im „TriffNix“ (Pizza usw.), Rückkehr gegen 19.00 Uhr.
Busfahrt, Kegeln und Abendessen sind frei. Die Ministranten sollen Turnschuhe mitbringen.
Wer nicht mitfahren kann oder will, soll sich bis zum 24. März bei mir (Pfarrer) abmelden (per WhatsApp, E-Mail oder Telefon – Anrufbeantworter).
Passionsspiele in Kemnath
Hinweisen will ich nochmals auf die Kemnather Passion.
Am Sonntag, den 6. April 2025, fahren wir zu den Passionsspielen nach Kemnath (Beginn 17.00 Uhr).
Ich habe 44 Karten bestellt. Zehn Karten können noch erworben werden.
Eine Karte kostet 27,- € zuzüglich 15,- für den Bus.
Wer mitfahren will, soll auf folgendes Konto Pfarrkirchenstiftung Michldorf IBAN: DE16 7535 1960 0302 0939 43 42,- € einzahlen unter dem Kennwort „Passionsspiele“.
Firmung 2025 in Pirk
Am Freitag den 4. Juli 2025 ist in Pirk Firmung für die 5. Klassen der MS Pirk, der Realschulen und für die Gymnasien. Im Mai werden die Firmbeweber zu Vorbereitungsterminen eingeladen.
St. Barbara Kirche Irchenrieth
Die Renovierungsarbeiten in der St. Barbara Kirche gehen ihrer Vollendung entgegen. Seit dem 27.Januar reinigt die Kirchenmalerfirma Orthgiess aus Regensburg die Altäre und die Kanzel. Gleichzeitig werden kleinere Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Ende Februar erfolgen dann die Arbeiten an den Bänken und der Einbau der Bänke. Wir konnten in den letzten Monaten viel in Eigenleistung erledigen. Helmut Ermer hat 30 Helfer und Helferinnen zur Verfügung, die er nach Bedarf abrufen kann. Das ist natürlich sehr gut!
900 Jahre Pfarrei Michldorf
Zur Erinnerung an die Kirchweihe am 17. Mai 1124 durch Bischof Otto von Bamberg.
In einem Pfarrbrief habe ich Ausführungen zum Weihedatum der wahrscheinlich ersten Pfarrkirche im Jahre 1124 geschrieben. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei nicht um eine urkundliche Erwähnung, sondern lediglich um einige Zeilen in einem umfangreichen Reisebericht aus dem Bistum Bamberg.
Anders verhält es sich mit der Jahreszahl 1118.
Dr. Martin Kammerer schreibt in seinem Buch „Die Pfarrei Michldorf im Wandel der Zeit“ aus dem Jahre 1997 auf Seite 13, dass Leuchtenberg 1118 erstmals urkundlich erwähnt ist. Als Beleg führt er die Fußnote 9 an. Im Anhang steht unter der Fußnote 9: „aus Monumenta Boica, Kloster Reichenbach S.407“.
Ich habe bei Martin Kammerer nachgefragt, ob er diese für uns relevanten Seiten schriftlich hat und sie mir zur Verfügung stellen kann. Und tatsächlich hat er mir diese drei Seiten 406 – 408 gemailt. Sie sind allerdings in Latein, nicht im klassischen Latein, sondern im mittelalterlichen Latein, dem Kirchenlatein. Ich brauchte also jemand, der mir diese Dokumente übersetzen kann. Auch da fand ich eine Lösung.
Es handelt sich um eine Abschrift aus der Originalurkunde von der Klostergründung Reichenbach (am Regen) wie sie in der Monumenta Boica überliefert ist. Für mich ist das eine aufschlussreiche und hochinteressante Urkunde.
Markgraf Diepold III hat 1118 auf Bitten seiner Mutter und in Übereinstimmung mit seiner Frau und den Kindern das Kloster Reichenbach gegründet. Als Zeuge wird neben einigen anderen ein Gebehardus de Lukenberge genannt.
Das ist für mich eindeutig die erste urkundliche Erwähnung von Leuchtenberg. 1158 wurde aus Lukenberge Leuchtenberg.(s. a. Zeitungsbericht vom 8.9.2018 im Neuen Tag über 900 Jahre Pirk)
Diepold III von Vohburg 1075 – 1146) war Markgraf auf dem Nordgau, der sich von Cham bis Nabburg erstreckte. Er war ein treuer und einflussreicher Gefolgsmann von Kaiser Heinrich V. 1118 hat er das Kloster Rreichenbach und 1133 das Kloster Waldsassen gegründet. Seine Tochter heiratete 1147 in Eger den späteren Kaiser Friedich I., der auch Barbarossa genannt wurde. Diepold war in Vertretung des deutschen Kaisers Verwalter des Nordgaus. Nabburg hatte unter den Diepoldingern militärische und administrative Bedeutung gegenüber dem angrenzenden Böhmen.
739 wurde neben Freising, Passau und Salzburg auch Regensburg mit päpstlichem Auftrag als Bistum errichtet, durch Bonifatius. Bis ins 12. Jahrhundert galt die Oberpfalz nördlich von Nabburg und östlich von Amberg, also unsere Heimat, als wenig bewohnt, als unerschlossene Waldlandschaft. Das Reichskloster Sankt Emmeram in Regensburg bemühte sich um die Christianisierung und Urbarmachung des Nordens.
771 entstanden dann die Urpfarreien Perschen und Chammünster, die sich um die seelsorgliche Betreuung der Menschen des neubesiedelten oder des erst noch zu erschießenden Raumes kümmerten und auf lange Zeit das Grundgerüst der kirchlichen Organisation bildeten.
Wahrscheinlich drangen dann sogenannte Siedlungs- und Rodungsbauer weiter nach Norden vor und gelangten in das Gebiet von Luhe. Luhe wird zum ersten Mal um 900 urkundlich.erwähnt. In diesem Jahrhundert wurde Luhe durch Abtrennung von der Urpfarrei Perschen selbständige Großpfarrei, die lange Zeit das Naabtal von Wernberg bis nahe an Neustadt /WN und fast das ganze Luhetal umfasste. Ich denke, dass dann wiederum Siedlungs- und Rodungsbauern von Luhe aus in das Luhetal zogen. Die Burg Leuchtenberg, die 1118 (lt. urkundl. Nachweis) schon existiert hat, war der schützende Mittelpunkt dieser kleinräumigen Siedlungsgebiete. Kirchen entstanden dort, wo gläubiges Volk war. Michldorf war wahrscheinlich eine Filiale von Luhe. Am 17.Mai 1124 hat Bischof Otto von Bamberg in Michldorf eine Kirche geweiht. Recht viel mehr weiß man aus den Anfängen nicht, denn das älteste Pfarreienverzeichnis des Bistums Regensburg wird auf das Jahr 1326 datiert.
„Denkmäler – Kapellen, Kreuze, Marterln der Pfarrei Michldorf"
Unser Marterlbuch „Denkmäler – Kapellen – Kreuze – Marterln – in den Dörfern und Fluren der Pfarrei Michldorf“ ist jetzt vorgestellt worden. Es kann im Dorfladen Irchenrieth und im Pfarrbüro Michldorf zum Preis von 7,- € erworben werden.
Ein Team vom OTV war am 19.Juni 2023 zu Dreharbeiten in unserer Pfarrei.
Wir (Gruber Albert, Kindl Franz, Stangl Alfons und ich) haben dabei Fakten und Hintergründe erzählt, wie es zu diesem Buch gekommen ist. Das Kamerateam hat Aufnahmen im Umfeld der Pfarrkirche und in den Fluren unserer Pfarrei gedreht.
Auch im OTV kam ein längerer Beitrag über die Entstehung dieses Buches und über unsere Pfarrei.
Die Sendung ist auch jederzeit über die Mediathek "Mein Landkreis Neustadt/WN" (4.7.2023) auf OTV anzuschauen.
Familiengottesdienste im Internet
Ein Angebot für Familien: Unter diewortmacherei.de/familiengebet könnt ihr im Internet ansprechende Gottesdienste mit und für Kinder zum Mitfeiern finden.
Besinnungstage im Haus Johannisthal
Unter www.haus-johannisthal.de findet ihr aktuelle Informationen zu den jeweiligen Kursen.
KEB Neustadt/WN
Die Eltern-Kind-Gruppe findet immer freitags von 9.30 bis 11.00 Uhr im Jugendzentrum Irchenrieth statt.
Teilnehmen können alle Kinder von neun Monate bis drei Jahre mit ihren Eltern.
Die Leitung dieser EKG übernimmt Frau Ines Röhling.
Bei ihr erfolgt die Anmeldung. Tel.: 09659 / 2053043 oder roehling.ines@gmx.de.