Aktuelles

Kirchenchor

Die Singstunden werden nach Rücksprache mit unserem Chorleiter bekannt gegeben!

Die Verstorbenen seit Allerheiligen 2023

 

Birzer Rosalinde

HPZ Irchenrieth

69 Jahre

† 25.10.2023

Gradl Elisabeth

Michldorf

90 Jahre

† 08.11.2023

Bauer Christa

Engleshof

79 Jahre

† 01.02.2024

Birawsky Günther

Irchenrieth

64 Jahre

† 10.02.2024

Bauer Paulus

Engleshof

87 Jahre

† 22.03.2024

Kühner Michael

Weiden

91 Jahre

† 03.04.2024

Wulfänger Alfred

Irchenrieth

97 Jahre

† 18.07.2024

Eckert Michael

Irchenrieth

63 Jahre

† 01.07.2024

Kauschka Günter

HPZ Irchenrieth

69 Jahre

† 29.07.2024

Reisner Gerlinde

HPZ Irchenrieth

67 Jahre

† 28.08.2024

Ram Stefan

Irchenrieth

42 Jahre

† 03.09.2024

Gerstmann Siegfried

Irchenrieth

80 Jahre

† 06.09.2024

 

 

 

 

 

 


Herr, gib unseren Verstorbenen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte Ihnen.
Herr, lass Sie ruhen in Frieden. AMEN

Pfarrgemeinderatsitzung

Die nächste Sitzung des Pfarrgemeinderates ist am Donnerstag, den 7. November 2024.
Der Ort wird noch bekannt gegeben

Kirchenverwaltungswahlen am 24. November 2024

Für die am 23./24. November 2024 stattfindende Kirchenverwaltungswahl wurde folgender Wahlausschuss gebildet. Vorsitzender: Alfons Stangl; Stellvertreter: Georg Hammer; Schriftführerin Dagmar Ott; Helmut Ermer, Georg Rothballer und Pfarrer Alfons Forster.
Folgende Personen gehören der Kirchenverwaltung Michldorf an: Bodensteiner Jürgen (Irchenrieth), Hammer Hubert (Michldorf), Meißner Michael (Michldorf), Rothballer Georg (Matzlesberg) und Stangl Alfons (Irchenrieth). 
Stangl Alfons ist auch unser Kirchenpfleger.
Die Wahl ist für jeweils sechs Jahre. Gewählt werden kann, wer unserer Pfarrei angehört und am Wahltag das 18.Lebensjahr vollendet hat. Wer kandidieren will, soll sich in den nächsten Wochen bei mir (Pfarrer) melden.

Ministranten

Vor den Allerheiligenferien werden wir mit den neuen Ministranten beginnen.
Die Einladung erfolgt über die Erstkommunionliste. Falls Schüler aus den 5. Klassen noch mitmachen wollen, sollen sie sich mit mir (Pfarrer) in Verbindung setzen.

Kirchgeld für 2024

In den nächsten Wochen erbitten wir von unseren Pfarrangehörigen das Kirchgeld.
In den vergangenen Jahren war die Spendenfreudigkeit sehr groß. Im Namen der Kirchenverwaltung sage ich dafür ein herzliches „Vergelt`s Gott“.     
Einzahlungsmöglichkeiten für das Kirchgeld:
1) Überweisung auf das Konto der Pfarrkirchenstiftung Michldorf IBAN: DE16 7535 1960 0302 0939 43  (Vereinigte Sparkassen)  mit dem Vermerk „Spende für die Kirche“.
Bei Spenden ab 50,-€ wird eine eigene Spendenbescheinigung überreicht. Bis 50,-€ wird vom Finanzamt die Einzahlungsbescheinigung anerkannt.
2)
Das Geld einfach in einen Umschlag geben. Bitte den Namen und die Anschrift auf dem Kuvert angeben mit dem Vermerk „Spende für die Kirche“ und den Brief in den Briefkasten des Pfarrhofes werfen. 
3)
Das Kirchgeld im Pfarrhof oder in der Sakristei abgeben.
Das Kirchgeld ist neben der sonntäglichen Kollekte die finanzielle Eigenleistung einer jeden Ortsgemeinde. Für das Kirchgeld lässt sich nur schwer ein genauer Betrag festlegen. In den meisten Pfarreien gilt als Regelung: 2,-€  Mindestbetrag von jedem Pfarrangehörigen, der über 18 Jahre alt ist und eigene Einkünfte hat.
Allen Pfarrangehörigen, die sich im Laufe des Jahres um die Belange der Pfarrgemeinde „sorgen“ , sage ich als Pfarrer ein herzliches „Vergelt`s Gott“.
Wir haben zum Glück eine große Zahl von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern, die ehrenamtlich (für den „VG Tarif“ – „Vergelt`s Gott“) wertvolle Dienste verrichten

St. Barbara Kirche Irchenrieth

Bei den Restaurierungsarbeiten an der St. Barbara Kirche in Irchenrieth ist jetzt der dritte Bauabschnitt vollendet. Nach der aufwändigen Außenrenovierung, der umfangreichen Dachsanierung sind jetzt die Malerarbeiten im Innern der Kirche (Decke und Wände) abgeschlossen.
Der Innenraum der Irchenriether Kirche ist jetzt ausgerüstet. Jetzt erfolgt die letzte Renovierungsphase. Das Holzpodest für die Bänke muss neu erstellt werden. Anschließend erfolgt der Einbau der Kirchenbänke. Vorher werden die Bänke ausgebessert und etwas ertüchtigt.
Es folgt jetzt die Phase der Eigenleistungen. Bei Helmut Ermer haben sich 25 freiwillige Helferinnen und Helfer gemeldet. Wir können somit die anfallenden Arbeiten gut verteilen.
Bevor wir wieder Gottesdienste in der St .Barbara Kirche feiern können, werden noch die Altäre, die ausgelagerten Heiligenfiguren und der Kreuzweg grundlegend gereinigt und die vorhandenen kleinen Schäden ausgebessert.
Und im nächsten Jahr steht schon wieder ein Jubiläum an: 300 Jahre St. Barbara Kirche in Irchenrieth.

900 Jahre Pfarrei Michldorf

Wir befinden uns im Jubiläumsjahr „ 900 Jahre Pfarrei Michldorf „
Der Start dazu ist am Sonntag, dem 21. April, mit dem Gottesdienst um 9.00 Uhr. Wir haben die Gruppe Amici Musicae Antiquae (Freunde alter Musik) eingeladen. Diese Gruppe wird mit Musik aus dem Spätmittelalter und mit entsprechenden Instrumenten den Gottesdienst gestalten.
Am Mittwoch, den 15. Mai, wird um 19.00 Uhr Dr. Martin Kammerer in der Pfarrkirche einen Festvortrag über 900 Jahre Pfarrei Michldorf halten. Dieser Festabend wird musikalisch von Heidi Reil umrahmt.
Am Sonntag, den 26. Mai, ist dann der Höhepunkt mit der Jubiläumskirchweih.
Der Gottesdienst ist um 9.00 Uhr im Pfarrhof im Zelt (Zeltgottesdienst).
Am Samstag, dem 7. September, ist um 15.00 Uhr unsere Wallfahrt von Michldorf nach Luhe zur Koppelbergkirche. Vor ca. 900 Jahren sind wahrscheinlich sogenannte Siedlungs- und Rodungsbauern von Luhe aus in das Luhetal aufgebrochen und haben unsere Gegend besiedelt und christianisiert.
Bei unserer Wallfahrt kehren wir zum Ursprung zurück.

Der voraussichtliche Abschluss wird der 3. Oktober sein mit einer Pfarrwallfahrt nach Altötting.
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Zur Erinnerung an die Kirchweihe am 17. Mai 1124 durch Bischof Otto von Bamberg.

Im letzten Pfarrbrief habe ich Ausführungen zum Weihedatum der wahrscheinlich ersten Pfarrkirche im Jahre 1124 geschrieben. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei nicht um eine urkundliche Erwähnung, sondern lediglich um einige Zeilen in einem umfangreichen Reisebericht aus dem Bistum Bamberg.
Anders verhält es sich mit der Jahreszahl 1118.
Dr. Martin Kammerer schreibt in seinem Buch „Die Pfarrei Michldorf im Wandel der Zeit“ aus dem Jahre 1997 auf Seite 13, dass Leuchtenberg 1118 erstmals urkundlich erwähnt ist. Als Beleg führt er die Fußnote 9 an. Im Anhang steht unter der Fußnote 9: „aus Monumenta Boica, Kloster Reichenbach S.407“.
Ich habe bei Martin Kammerer nachgefragt, ob er diese für uns relevanten Seiten schriftlich hat und sie mir zur Verfügung stellen kann. Und tatsächlich hat er mir diese drei Seiten 406 – 408 gemailt. Sie sind allerdings in Latein, nicht im klassischen Latein, sondern im mittelalterlichen Latein, dem Kirchenlatein. Ich brauchte also jemand, der mir diese Dokumente übersetzen kann. Auch da fand ich eine Lösung.
Es handelt sich um eine Abschrift aus der Originalurkunde von der Klostergründung Reichenbach (am Regen) wie sie in der Monumenta Boica überliefert ist. Für mich ist das eine aufschlussreiche und hochinteressante Urkunde.
Markgraf Diepold III hat 1118 auf Bitten seiner Mutter und in Übereinstimmung mit seiner Frau und den Kindern das Kloster Reichenbach gegründet. Als Zeuge wird neben einigen anderen ein Gebehardus de Lukenberge genannt.

Das ist für mich eindeutig die erste urkundliche Erwähnung von Leuchtenberg. 1158 wurde aus Lukenberge Leuchtenberg.(s. a. Zeitungsbericht vom 8.9.2018 im Neuen Tag über 900 Jahre Pirk)
Diepold III von Vohburg 1075 – 1146) war Markgraf auf dem Nordgau, der sich von Cham bis Nabburg erstreckte. Er war ein treuer und einflussreicher Gefolgsmann von Kaiser Heinrich V. 1118 hat er das Kloster Rreichenbach und 1133 das Kloster Waldsassen gegründet. Seine Tochter heiratete 1147 in Eger den späteren Kaiser Friedich I., der auch Barbarossa genannt wurde. Diepold war in Vertretung des deutschen Kaisers Verwalter des Nordgaus. Nabburg hatte unter den Diepoldingern militärische und administrative Bedeutung gegenüber dem angrenzenden Böhmen.
739 wurde neben Freising, Passau und Salzburg auch Regensburg mit päpstlichem Auftrag als Bistum errichtet, durch Bonifatius. Bis ins 12. Jahrhundert galt die Oberpfalz nördlich von Nabburg und östlich von Amberg, also unsere Heimat, als wenig bewohnt, als unerschlossene Waldlandschaft. Das Reichskloster Sankt Emmeram in Regensburg bemühte sich um die Christianisierung und Urbarmachung des Nordens.
771 entstanden dann die Urpfarreien Perschen und Chammünster, die sich um die seelsorgliche Betreuung der Menschen des neubesiedelten oder des erst noch zu erschießenden Raumes kümmerten und auf lange Zeit das Grundgerüst der kirchlichen Organisation bildeten.
Wahrscheinlich drangen dann sogenannte Siedlungs- und Rodungsbauer weiter nach Norden vor und gelangten in das Gebiet von Luhe. Luhe wird zum ersten Mal um 900 urkundlich.erwähnt. In diesem Jahrhundert wurde Luhe durch Abtrennung von der Urpfarrei Perschen selbständige Großpfarrei, die lange Zeit das Naabtal von Wernberg bis nahe an Neustadt /WN und fast das ganze Luhetal umfasste. Ich denke, dass dann wiederum Siedlungs- und Rodungsbauern von Luhe aus in das Luhetal zogen. Die Burg Leuchtenberg, die 1118 (lt. urkundl. Nachweis) schon existiert hat, war der schützende Mittelpunkt dieser kleinräumigen Siedlungsgebiete. Kirchen entstanden dort, wo gläubiges Volk war. Michldorf war wahrscheinlich eine Filiale von Luhe. Am 17.Mai 1124 hat Bischof Otto von Bamberg in Michldorf eine Kirche geweiht. Recht viel mehr weiß man aus den Anfängen nicht, denn das älteste Pfarreienverzeichnis des Bistums Regensburg wird auf das Jahr 1326 datiert.

„Denkmäler – Kapellen, Kreuze, Marterln der Pfarrei Michldorf"

Unser Marterlbuch  „Denkmäler – Kapellen – Kreuze – Marterln – in den Dörfern und Fluren der Pfarrei Michldorf“  ist jetzt vorgestellt worden. Es kann im Dorfladen Irchenrieth und im Pfarrbüro Michldorf zum Preis von 7,- € erworben werden.
Ein Team vom OTV war am 19.Juni 2023 zu Dreharbeiten in unserer Pfarrei.
Wir (Gruber Albert, Kindl Franz, Stangl Alfons und ich) haben dabei Fakten und Hintergründe erzählt, wie es zu diesem Buch gekommen ist. Das Kamerateam hat Aufnahmen im Umfeld der Pfarrkirche und in den Fluren unserer Pfarrei gedreht.
Auch im OTV kam ein längerer Beitrag über die Entstehung dieses Buches und über unsere Pfarrei.
Die Sendung ist auch jederzeit über die Mediathek "Mein Landkreis Neustadt/WN" (4.7.2023) auf OTV anzuschauen.

Familiengottesdienste im Internet

Ein Angebot für Familien: Unter  diewortmacherei.de/familiengebet  könnt ihr im Internet ansprechende Gottesdienste mit und für Kinder zum Mitfeiern finden.

Besinnungstage im Haus Johannisthal

Unter www.haus-johannisthal.de findet ihr aktuelle Informationen zu den jeweiligen Kursen.

KEB Neustadt/WN

Die Eltern-Kind-Gruppe findet immer freitags von 9.30 bis 11.00 Uhr im Jugendzentrum Irchenrieth statt.
Teilnehmen können alle Kinder von neun Monate bis drei Jahre mit ihren Eltern.
Die Leitung dieser EKG übernimmt Frau Ines Röhling.
Bei ihr erfolgt die Anmeldung. Tel.:  09659 / 2053043 oder  roehling.ines@gmx.de.